Münzen

Verkauf Ihrer Münzsammlung

Sie möchten Münzen verkaufen?

Wir bieten Ihnen zwei Wege: Versteigerung über unsere internationalen Großauktionen oder Ankauf gegen Barzahlung.

Bitte nehmen Sie per e-Mail, Telefon (0228/263 130, weitere Tel. siehe unten) oder WhatsApp: +49 228 263130 Kontakt auf und beschreiben Sie kurz, was Sie einliefern wollen.

Wir beraten Sie fachgerecht und ermitteln mit Ihnen den zu erwartenden Erlös. Das kann im Regelfall bei Ihnen am Wohnort geschehen. Mit dem Moment der Übergabe ist Ihre Einlieferung gegen alle denkbaren Risiken versichert.

> Versteigerung von Münzen

> Ankauf gegen Barzahlung

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Dr. Reinhard Fischer
Auktionator und Firmeninhaber

Welchen Wert haben meine Münzen?

Sie haben Münzen geerbt und haben keine Ahnung, was diese Münzen wert sind?

Wir helfen Ihnen mit einigen Faustregeln:

Am aussagefähigsten ist meist die Frage nach dem früheren Besitzer. Hat er viel Geld in seine Sammlung investiert, ist die Sammlung meist auch etwas wert, wurden nur kleine Beträge ausgegeben, ist der Wert auch nur gering.

Wenig wert sind normalerweise:

Euromünzen, aus dem Urlaub mitgebrachte Münzen, Kursmünzen aus der DM-Zeit und DDR-Kursmünzen und Kindersammlungen.

Euromünzen: Im Internet kursieren massenhaft Berichte über angeblich wertvolle Euromünzen, die man in seinem Portemonnaie finden kann (»Strichmännchen«, »Helmut Schmidt«, »Griechenland 2002 mit ‚S‘«, »Finnland 1999« usw.), man kann auch Angebote solcher Stücke mit phantastischen Preisen finden. Das ist leider alles nicht richtig, der Wert dieser Euromünzen ist immer nur der Nennwert. Wir können keine Aussage darüber treffen, ob der Hintergrund dieser Berichte betrügerisch ist.

Wertvoll sind von den Euromünzen eigentlich nur das 2 €-Stück »Grace Kelly« von Monaco sowie einige Ausgaben von Kleinstaaten (2 Euro 2015 800 Jahre Festung Monaco, einige Starterkits und Kursmünzensätze von Vatikan und San Marino seit Euroeinführung). Diese findet man aber nicht in seinem Portemonnaie, weil diese ausschließlich an Sammler verkauft wurden.

»Fehlprägungen«: Im numismatischen Sinn sind Fehlprägungen eindeutige Abweichungen, z. B. wenn auf einem für eine andere Münze gedachten Schrötling oder Pille (das Mittelteil der Euromünze) geprägt wurde und sich dadurch z. B. die Randbeschriftung unterscheidet. Fehlprägungen sind aber nicht kleine Anomalien oder Schäden an der Münze, die zufällig beim Prägeprozess entstanden sind. Im Internet findet man aber zahlreiche Berichte, dass so etwas einen hohen Wert haben soll, aber auch hier gilt leider: der Wert ist nur der Nennwert.

DM-Münzen: Da die Auflagen normalerweise riesig sind, haben irgendwann übergebliebene Kursmünzen meist nur einen geringen Wert. Es gibt einige wenige teure Kombinationen von Jahreszahlen und Prägebuchstaben, die aber eigentlich so selten sind, dass es sich nicht wirklich lohnt, danach zu suchen. Wer trotzdem suchen will:

Wertvoll sind u. a.

  • 5 Mark 1952 Germanisches Museum
  • 5 Mark 1958 J
  • 50 Pfennig »BANK DEUTSCHER LÄNDER« 1950 G
  • 2 Pfennig 1969 J (nicht magnetisch)  —  Nur 550 Exemplare!

Bitte beachten Sie beim 50-Pfennig-Stück und beim 2-Pfennig-Stück unbedingt, dass alle Merkmale erfüllt sind, also z. B. ein 50 Pf-Stück »Bank Deutscher Länder« von 1949 ist genauso nur 26 cent wert wie ein 50 Pf-Stück »Deutsche Bundesbank von 1950«!

Ebenso sind einige der frühen Gedenkmünzen der Bundesrepublik in »Polierter Platte« sehr teuer, auch so etwas finden Sie nicht in Ihrem Portemonnaie!

DDR-Münzen: Es gibt durchaus eine ganze Menge wertvolle DDR Münzen, allerdings betrifft das nicht die normalen Kursmünzen. Übergebliebene DDR-Mark hat also genau wie übergebliebene DM nur einen geringen Wert.

Andere Münzen: Als Faustregel kann man davon ausgehen, dass Kleinmünzen wenig und höhere Wertstufen mehr wert sind, Goldmünzen mehr als Silber und Silber mehr als Kupfer-Nickel, Kupfer oder Messing. Je älter eine Münze ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, das sie wertvoll ist, wobei ein Pfennig aus dem 16. Jahrhundert meist schon einen gewissen Wert hat, aber man wird davon auch nur ganz selten reich. Kleinmünzen aus dem Kaiserreich sind z. B. in aller Regel fast nichts wert, Goldmünzen sind immer wertvoll  und bei Silbermünzen macht es dann häufig die Masse.

Schauen Sie bitte auch die folgenden Beispiele und ansonsten fragen Sie uns!

50-Pfennig-Stück »BANK DEUTSCHER LÄNDER« und Prägebuchstaben »G«

Bis auf einige wenige Fehlprägungen, ist dieses 50-Pfennig-Stück mit der Umschrift »BANK DEUTSCHER LÄNDER« und dem Prägebuchstaben »G« (Karlsruhe) des besonderen Jahres 1950, die am häufigsten vorkommende »Fehlprägung« und in Wirklichkeit die einzig wirklich wertvolle, reguläre Umlaufprägung aller 50-Pfennig-Stücke. Die Auflage dieses Typs wird auf 30.000 Stück beziffert. Trotz der relativ geringen Auflage ist es heute kein Problem mehr eine solche Münze in sammelwürdiger Erhaltung für 150, — bis 250, — Euro im Fachhandel zu erwerben.

5-Mark-Stück des Jahres 1958 mit dem Prägebuchstaben J

Abgesehen von den ersten fünf 5-DM-Gedenkmünzen, ist das begehrte 5-Mark-Stück des Jahres 1958 mit dem Prägebuchstaben J, das aus heutiger Sicht interessanteste Stück der regulären 5-DM Umlaufmünzen. Die Ankaufspreise beginnen in der Regel ab 100, — Euro in durchschnittlicher Erhaltung (s. Abbildung). Spitzenstücke in »Polierter Platte« können auch schon mal einige Tausend Euro kosten.

Die goldene Abschiedsmark

Die goldene Abschiedsmark, wie sie umgangssprachlich genannt wird, wurde in einer Gesamtauflage von 1 Million Exemplaren geprägt. Die Auflage verteilt sich zu je 200.000 auf die Prägebuchstaben A, D, F, G und J. Alleine schon durch Ihren hohen Goldgehalt von 12g, ist diese Prägung für viele Liebhaber deutscher Goldmünzen interessant.

100-Euro-Goldmünzen

Seit dem Jahr 2002 werden jährlich, mit wechselnden Motiven 100-Euro-Goldmünzen zu je ½ Unze fein (15,55g) geprägt. Die in fünf Prägestätten (A, D, F, G und J) geprägten Gedenkmünzen werden mit einem Zertifikat und einer schwarzen Schatulle ausgeliefert. Da die Auflage der beliebten 100-Euro–Münzen sehr hoch ist (pro Prägestätte 40.000-100.000 Stück), werden diese mehr oder weniger nahe des Goldpreises gehandelt.

20-Mark-Stück Gold Preußen

Das zum Teil in größeren Mengen auf dem Markt angebotene 20-Mark-Stück mit dem Motiv des deutschen Kaisers Wilhelm II., ist eines der bekanntesten Goldmünzen aus dem deutschen Kaiserreich. Dieser Münztyp wurde zwischen 1890 und 1913 in Millionenauflage geprägt. Das Feingewicht beträgt 7,16g und wird in der Regel mit eher geringen Aufschlägen nahe am Goldpreis gehandelt.

1- und 4- Dukaten-Prägungen Österreich, 1915

Zwei der am häufigsten vorkommenden und in fast jeder Goldmünzensammlung vertretenen Goldmünzen Europas, sind die 1- und 4- Dukaten-Prägungen Österreichs. Die 1-und 4-Dukaten-Stücke mit der Jahreszahl 1915 sind stetig laufende Staatliche Nachprägungen/Neuprägungen. Das kleine 1-Dukaten-Stück hat ein Feingewicht von etwa 3,44g. Das große Äquivalent zu 4-Dukaten bringt immerhin 13,76g Feingold auf die Waage. Beide Münzen werden nahe am Goldpreis gehandelt.

Krügerrand

Der Krügerrand ist die beliebteste Anlagegoldmünze der Welt. Auf der Vorderseite (Avers) ist die Büste Paul Krügers abgebildet, Auf der Rückseite (Revers) befindet sich die Abbildung des südafrikanischen Nationaltiers, dem Springbock. Legt man diese Münze auf die Waage so zeigt diese in der Regel ein Gewicht von 33,93g an. Das Feingewicht beträgt exakt eine Unze, also 31,10g. Diese Münze wird bis auf wenige Ausnahmen zum tagesaktuellen Goldpreis gehandelt.

20 Dollars Gold - Double Eagle

Der »Double Eagle« ist eine US-amerikanische Goldmünze zu 20 Dollars. Man unterscheidet zwei Typen: Einmal den „Liberty Head“ (bis 1906) und ab 1907 bis 1933 den »Saint Gaudens«-Typ. Das Feingewicht beider beträgt 30,08g. Je nach Erhaltung, Jahrgang und Prägebuchstabe, kann der Sammlerwert den Goldwert zum Teil um ein Vielfaches übersteigen.

Morgan-Dollar

Der US-Amerikanische Morgan-Dollar wurde von 1878 bis 1904 in 900er Silber geprägt. Ab 1921 wurde die Prägung noch einmal aufgenommen, dieses Mal jedoch in 800er Silber. Diese beliebte Silbermünze kommt sehr häufig in Sammlungen vor, da einige Jahrgänge mehr als 20 Millionen Mal geprägt wurden. Neben den Prägestätten Denver (D), San Francisco (S) und Philadelphia (ohne Prägebuchstaben), steht vor allem die Prägestätte Carson City (CC) bei Sammlern hoch im Kurs. Die eher weniger interessanten Stücke mit hohen Auflagezahlen können in einer durchschnittlichen Erhaltung bereits für 20,00 bis 30,00 Euro im Fachhandel erworben werden.

Schweizer Vreneli

Mit 5,80g Feingold und ebenfalls mit einer hohen Gesamtauflage von mehreren Millionen, kann das Schweizer Vreneli zu den am häufigsten vorkommenden Goldmünzen Europas gezählt werden. Die zwischen 1886 und 1949 in Bern geprägten 20-Franken-Stücke, kommen auch in den Wertstufen zu 10- und 100-Franken vor. Letztere ist sehr selten und wird auf internationalen Auktionen zu hohen vierstelligen und sogar fünfstelligen Beträgen gehandelt. Das reguläre 20-Franken-Stück kann man bereits zum tagesaktuellen Goldpreis erwerben.

Goldmünze zu 20 Francs — Marianne

Die in den Jahren 1906 bis 1914 millionenfach geprägte Goldmünze zu 20 Francs ist wie die 1- und 4-Dukaten-Stücke Österreichs, eine ebenfalls häufig vorkommende Goldmünze. Besonders Prägungen ab dem Jahrgang 1907 kommen vermehrt vor. Leicht zu erkennen ist diese Münze anhand ihres schönen Motivs - des gallischen Hahns auf der Rückseite (Revers). Das Feingewicht beträgt 5,80g und besitzt praktisch keinen Sammlerwert. Wie so viele Goldmünzen aus dieser Zeit, wird auch diese Münze nahe am Goldpreis gehandelt. 

Welche Möglichkeiten der Einlieferung gibt es?

Versteigerung

Der Königsweg: Ihre Einlieferung wird fachgerecht bearbeitet und für einen optimalen Erlös in Auktionslose aufgeteilt. Auf Wunsch geschieht das in Abstimmung mit Ihnen.

Die Ware wird dann in unseren Katalogen einem internationalen Publikum angeboten. Unser großer und kaufkräftiger Kundenstamm garantiert den optimalen Erlös! Dabei profitieren Sie von allen Preissteigerungen durch Bieterkämpfe, denn Sie zahlen nur eine angemessene Provision vom Erlös.

> Unsere Auktionstermine

Ankauf gegen Barzahlung

Wenn Sie das wünschen, machen wir Ihnen auch gerne ein Barangebot.
Die Vorteile: Sie erhalten direkt Geld, Sie warten nicht bis zur Abrechnung der Auktion und dieser Erlös ist auch nicht abhängig von der Situation im Auktionssaal. Andererseits liegt der Erlös beim Direktverkauf im Durchschnitt deutlich unter dem Erlös bei einer Versteigerung über die Auktion.

Informationsvideo

Im unserem Informationsvideo erläutern wir Ihnen den Ablauf einer Einlieferung und den Ablauf der Auktion auf anschauliche Weise.

>  Unser Informationsvideo

Unsere Kataloge

Die optimale Präsentation Ihrer Schätze sichert Ihnen den maximalen Erlös.

Für hochkarätige Sammlungen erstellen wir gerne einen Sonderkatalog in Luxusausführung!

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. In einem persönlichen Gespräch zeigen wir Ihnen gerne, was wir für Sie leisten können!

Unsere Standorte

Unsere Standorte

Zentrale in Bonn: 0228 / 263 130
Zentrale in Düsseldorf: 0211 / 550 440
Hier finden Sie unser Kontakt-Formular

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Büro München: Tel. 089 / 999 501 82
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Highlights vergangener Münz-Auktionen

3 – Los 867

Rumänien Goldmedaille 1940 Karl II.

Taxe 10.000 €
Zuschlag 18.000 €

3 – Los 949

Tschechien 5 Dukaten Wenzel 1936

Taxe 10.000 €
Zuschlag 20.000 €

1 – Los 644

Schlesien-Liegnitz-Brieg 4 Dukaten

Taxe 10.000 €
Zuschlag 19.000 €

1 – Los 665

Stolberg Doppeltaler 1660

Taxe 10.000 €
Zuschlag 18.000 €

1 – Los 876

Sachsen Goldabschlag St. des Doppeltalers 1872

Taxe 6.000 €
Zuschlag 26.000 €

1 – Los 413

Fürstenberg Grafschaft dreifacher Taler

Taxe 2.500 €
Zuschlag 14.250 €

1 – Los 489

Nürnberg Stadt 6 Dukaten 1698

Taxe 25.000 €
Zuschlag 68.000 €

1 – Los 643

Schlesien-Liegnitz-Brieg 4 Dukaten 1610

Taxe 10.000 €
Zuschlag 21.000 €

Los 6 der 174. Auktion. Syrakus, Tetradrachme (17,50g), ca. 480 v. Chr. Taxe 8.000,-/ Zuschlag 23.000,-

174 – Los 6

Sizilien Tetradrachme ca. 480 v. Chr.

Taxe 8.000 €
Zuschlag 23.000 €

Los 365 der 174. Auktion.  Schwarzburg-Sondershausen, Doppeltaler (51,09g), 1677, Christian Wilhelm I. und Anton Günther II. Taxe 5.000,-/ Zuschlag 35.000,-

174 – Los 365

Sondershausen Doppeltaler 1677

Taxe 5.000 €
Zuschlag 35.000 €

174 – Los 336

Sachsen Albertinische Linie Doppeltaler

Taxe 4.000 €
Zuschlag 12.000 €